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Am 13. – 17. März 2010 erfolgte die Informationsreise der Leitung der Kiewer Nationalen Universität des Inneren nach Bayern.

Bei dem Gespräch im Bayerischen Staatsministerium des Inneren mit dem Landespolizeipräsidenten Waldemar Kindler wurde der Ablauf der Polizeireform in Bayern und der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der internationalen Kriminalität besprochen.

Bei dem Besuch in der V. Bereitschaftspolizeiabteilung in Königsbrunn wurde die Delegation vom Präsidenten der Bayerischen Bereitschaftspolizei Karl-Heinz Spörl (Bamberg) und dem Leiter der Bepo-Abteilung Polizeidirektor Norbert Zink begleitet. Den ukrainischen Gäste wurden alle Einzelheiten der praxisorientierten Ausbildung erläutert, beginnend mit den Einstellungsvoraussetzungen und der Einstellungsprüfung, bis hin zu den vier Leitthemen der modularen Ausbildung. Wie die Inhalte der Ausbildung zum Polizeimeister in die Praxis umgesetzt werden, erlebten die ukrainischen Kollegen

beim Rollenspiel „Hilflose Person“ des Ausbildungsfaches „Polizeiliches Einsatzverhalten“.

Der Leiter der IV. Abteilung der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Nürnberg Polizeidirektor Gerhard Danzl erörterte den Gästen die Taktik der Polizei bei der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung bei Großveranstaltungen wie Fußballmeisterschaften.

Mit dem Leiter des Fachbereichs Polizei der Fachhochschule für

öffentliche Verwaltung in Fürstenfeldbruck Hermann Vogelgsang wurden Erfahrungen im Bereich der Ausbildung von Polizeibeamten ausgetauscht.

In der Zentrale der Hanns-Seidel-Stiftung in München wurde die kiewer Delegation vom Leiter des Instituts für Internationale Begegnung und Zusammenarbeit Christian Hegemer und dem Leiter des Referats Mittel-, Ost-, Südosteuropa, Kaukasus und Zentralasien Dr. Klaus Fiesinger empfangen. Es kam zu einem regen Gedankenaustausch über die aktuelle Entwicklung in der Ukraine sowie über Pläne und Perspektiven der weitern Zusammenarbeit.

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